SLASH „World On Fire“


„World On Fire“ - treffender hätte man den Titel für SLASHs drittes Soloalbum nun wirklich nicht wählen können. SLASH, Myles Kennedy (Vocals), Todd Kerns (Bass) und Brent Fitz (Drums) kredenzen uns auf SLASHs drittem Soloalbum 17 Songs mit einer Spielzeit von gut und gerne 80 Minuten. Wow. Das kann was.


Produziert wurde der Kracher von Mike „Elvis“ Baskette (ALTER BRIDGE, IGGY POP) im Barbarossa-Studio in Orlando, und im NRG-Studio in Los Angeles. Wie nicht anders zu erwarten war, hat Baskette der Truppe einen Bombensound verpasst.



Im Gegensatz zum Vorgängeralbum wurde auf dem neuen Longplayer den einzelnen Bandmitgliedern mehr Raum zur Entfaltung eingeräumt. Und das hört man der Platte auch an: Spielfreude und Leidenschaft sind Trumpf!


Anspieltipps zu nennen ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Befinden sich doch fast nur Volltreffer auf dem Album. Von der ersten Note an wird die Endstufenröhre in die Sättigung gerockt, dass es eine wahre Freude ist. Mit dem Titelsong,  „Shadow Life“ und „Automatic Overdrive“ zünden Slash & Co gleich zu Beginn einen Hat-trick an Granaten, die ihren Platz auf jeder Setlist finden werden müssen, will Slash nicht mit lautem Geschimpfe von der Bühne gejagt werden. Und was soll man zu Songs wie „Stone Blind“, „Bent to Fly“ oder „Shadow Life“ sagen, außer das sie fortan lichterloh am Rockfirmament wetterleuchten werden ...



Fazit: Voll auf die Zwölf! „World On Fire“ ist ein Arschtritt sondergleichen, und mit Sicherheit eines der Album des Jahres 2014. Musik, die durch Leidenschaft und Herzblut begeistern kann. Genug der Worte. Denn dieses Album gehört gehört. Jetzt.

 

Wir freuen uns jedenfalls schon auf SLASHs Wien Konzert in der Stadthalle am 19. November!

 

 



Erscheinungsdatum: 12. September 2014
Label: Roadrunner Records (Warner)


1. World On Fire [Explicit]    4:31   
2. Shadow Life    4:00   
3. Automatic Overdrive    3:35   
4. Wicked Stone    5:27   
5. 30 Years To Life    5:08   
6. Bent To Fly     4:56
7. Stone Blind         3:50   
8. Too Far Gone    4:07   
9. Beneath The Savage Sun        5:48   
10. Withered Delilah        3:10   
11. Battleground    6:59   
12. Dirty Girl        4:14   
13. Iris Of The Storm    4:00     
14. Avalon       3:00   
15. The Dissident    4:26     
16. Safari Inn    3:26   
17. The Unholy   6:48

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