SIMO "Let Love Show the Way"




Southern Rock on Steroids: Mit "Let Love Show the Way" läutet das Powertrio rund um Sänger und Gitarrist JD Simo das Jahr 2016 mit einem erdigen Retro-Rock Album ein. SIMO aus Nashville haben bereits mit ihrem selbstbetitelten Debut aus dem Jahre 2011 und einer 2015 erschienen EP auf sich aufmerksam gemacht. Erst kürzlich war die Formation als Vorband von WALTER TROUT in europäischen Clubs unterwegs. Nun liegt uns mit "Let Love Show the Way" das zweite Album der Band aus Tennessee vor.



Neben Mastermind und Vintage Guitar Freak JD Simo wird die Formation noch von Schlagzeuger Adam Abrashoff und dem Bassisten Elad Shaprio komplettiert.



Spontan und erfrischend, sich auch mal vor der Musik eines LENNY KRAVITZ verbeugend, verströmen SIMO ihren Southern Rock Weihrauch. Unwiderstehlich bahnt sich das Album mit dem Opener „Strange Blues“ und seinem DOORS Gedächtnisriff seinen Weg in die Gehörgänge, nur um dann mit deftigen Licks und richtig guten Songs nachzulegen.



Aufgenommen wurde "Let Love Show the Way" in den Hallen des „The Big House“ in Macon, Georgia, wo in den späten 60er und frühen 70er Jahren die Mitglieder der ALLMANN BROTHERS Band lebten, und das heute das Allman Brothers Band Museum beherbergt. Für die Aufnahmen zum Album wurden die Räumlichkeiten erstmals als Studio verwendet.


Der Pressemitteilung entnehmen wir, dass JD auf jedem Song DUANE ALLMANS legendäre 1957er Les Paul Gold Top spielt, die auch schon auf den ersten beiden Alben der ALLMANN BROTHERS BAND zu hören ist. Jener Gitarre also, die schon das unvergessliche Riff zu DEREK & THE DOMINOS "Layla" lieferte, und auf "Let Love Show the Way" für eine gehörige Portion mystischen Vintage-Zaubers sorgt. Siehe dazu auch JDs Vintage Corner.



Alle Tracks auf "Let Love Show The Way" wurden dem Vernehmen nach in nur einem Take aufgenommen. Sänger und Gitarrist JD Simo sagt dazu: „Wir leben und sterben für den Take. Wir bearbeiten nichts und wenn es doch einmal Overdubs gibt, sind sie minimal. Ich wollte einen unberührten und reinen Sound. Die Musik ist immer am harmonischsten, wenn eine Performance aufgenommen wurde. Das ist das, was wir lieben.“




Fans von Retro-Rockern wie den RIVAL SONS, BLUES PILLS oder GRAVEYARD dürfen frohlocken, und sich ein fetziges Southern Rock Album mit starker siebziger Jahre Schlagseite in die Sammlung stellen. Ob improvisierte Feedbackwolken („I'd Rather Die in Vain“), verrauchter Rock oder klassischer Rhythm 'n' Blues: SIMO bieten auf ihrem zweiten Longplayer pulsierende Musik, die mal stampfend, dann wieder bedächtig, so wie beispielsweise auf „Today I'm Here“, mächtig Stimmung macht. Ab 29. Jänner in den Läden. Erste Tourdaten gibt es auch schon (siehe Artikelende).

 




Erscheinungsdatum: 29. Januar 2016
Label: Mascot Label Group (rough trade)

1. Stranger Blues
2. Two Timin' Woman
3. Can't Say Her Name
4. I Lied
5. Please
6. Long May You Sail
7. I'll Always Be Around   
8. Becky's Last Occupation
9. I'd Rather Die in Vain
10. Today I'm Here
11.  Let Love Show The Way [Bonus Track]
12. Ain't Doin' Nothin' [Bonus Track]
13. Please Be With Me [Bonus Track]

http://www.simo.fm

Tourdaten 

3. April - Maroquinerie/Paris, France        
5. April - Basement/York, United Kingdom        
6. April - Greystones/Sheffield, United Kingdom        
7. April - Barfly/Camden, United Kingdom        
9. April - Paradiso Kleine Zaal/Amsterdam, Netherlands        
11. April - Little Devil/Tilburg, Netherlands        
14. April - Turock/Essen, Germany        
15. April - The Rock Café/Sankt Pauli, Germany        
17. April - Colos-Saal/Aschaffenburg, Germany